Sein Blick schnellte zur Seite und ich nutzte den Augenblick seiner Unaufmerksamkeit. In einer fließenden Bewegung hebelte ich das Messer aus seiner Hand, während ich ihn packte und zu Boden stieß. Der Nebenmann ging unter einem Tritt in die Magengrube auf die Knie. Ich ergriff Fynns Handgelenk und zog ihn mit mir ins herrschende Chaos. […]
WeiterlesenSchlagwort: Narya (Seite 1 von 2)
Halte dich bedeckt.
Ziehe keine Aufmerksamkeit auf dich.
Ein Mantra, was man mir eingeschärft hatte.
Und doch stand ich jetzt an diesem Punkt.
Vielmehr kniete ich, während ich auf den Lauf der Colt starrte, die mir vor‘s Gesicht gehalten wurde.
WeiterlesenNoah hielt wie erstarrt inne, bevor er auf mich zustürmte. „Was fällt dir …“ Ehe er seinen Satz beenden konnte, schmiss ich ihm das Netz mit den Vorräten vor die Füße. „Ich habe Lebensmittel, ist es nicht das, was du wolltest?“ Ich hob herausfordernd eine Augenbraue und fuhr fort. „Wenn du dachtest, ich hätte mich […]
WeiterlesenIch ziehe meine gewohnten Kreise, immer und immer wieder. Die Orientierung fällt mir schwer. Unter mir ein zerstörter Landabschnitt. Die Farben von Dreck, Beton und Camouflage vermischen sich zu einer immer wiederkehrenden Masse. Kaum noch abzugrenzen vom Grün. Der Dnepr ist das einzig Gleichmäßige, was unbekümmert die Stadt teilt und ein wenig Ruhe symbolisiert. Selbst […]
WeiterlesenIch gebe dir meine Worte aber nur bis zum nächsten Ziel in einer Weile Was gibst du mir dafür? Ist es die Geborgenheit der Stille die mich in die Tiefe zieht wie Beton? Oder schwemmst du die Zweifel fort die über mir in Wellen zusammenschlagen? egal was es ist mit der Ebbe trägst du mich […]
WeiterlesenEin salziger Geschmack breitete sich auf meiner Zunge aus, als diese meine rissigen Lippen langsam befeuchtete. Wie in Trance strichen meine Finger über die von Meeresluft verkrustete Haut. Wie lange war ich dem Meer an Deck ausgeliefert gewesen? Sie erreichten meine Brüste, die sich von der Kälte immer noch fest anfühlten. Fingerspitzen über zarter Haut. […]
WeiterlesenStets wie die Flamme flackernd im Wind gezogen in die Ferne und doch fest verankert in der Wärme deines Umfeldes Schatten deiner Selbst und doch so hell erleuchtet abhängig vom Sturm tief in dir drin nach all der Zeit ergibt es endlich Sinn doch verborgen damit die Flamme nicht erlischt Wie vom Umfeld einfach weggewischt […]
WeiterlesenSie schaute auf das Buch hinunter, was zwischen ihren Beinen lag. Obwohl sie bereits zwei Kapitel gelesen hatte, war nichts als gähnende Leere in ihrem Kopf verblieben.
Sie lehnte sich zurück und versuchte, ihren Körper und vor allem ihren Kopf auf die bevorstehende Pause einzustellen. Legte ihr Kinn auf die Brust und ließ den Kopf kreisen, unterdrückte ein leises Aufstöhnen durch die Schmerzen. Der Nacken hatte sich bereits ordentlich verspannt.
Es musste wohl wieder Yoga zwischen den Lernsessions eingebaut werden, wäre da nur die richtige Motivation vorhanden.
WeiterlesenEin Schiff, gestrandet und doch verloren auf dem Meer. Ich schritt den Gang entlang, als würde mich das alles um mich herum nicht interessieren. Den Blick starr nach vorne gerichtet. Und doch ließ sich das Elend nicht ausblenden. Meine Schritte hallten von den metallenen Wänden des Schiffes wider. Gestalten saßen vereinzelt zusammengesunken da und starrten […]
WeiterlesenMeine High Heels kratzten über die Fliesen, als ich den dunklen Gang an den Kabinen entlang schritt, mit zurückgezogenen Schultern und einer Eleganz, für die manche einen zweiten Blick riskieren würden.
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