Fictionfever

Literaturblog

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Behind your Mind Teil 1

Ein Schiff, gestrandet und doch verloren auf dem Meer. Ich schritt den Gang entlang, als würde mich das alles um mich herum nicht interessieren. Den Blick starr nach vorne gerichtet. Und doch ließ sich das Elend nicht ausblenden. Meine Schritte hallten von den metallenen Wänden des Schiffes wider. Gestalten saßen vereinzelt zusammengesunken da und starrten […]

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Illuminating past chronicles

Nones. A dim candlelight illuminated Brother Gabriel’s book stand in the scriptorium. The air was thick with the scent of parchment and ink and the sound of brother Marcus’s quill scratching against the vellum was the only sound filling the air. As a new monk to the monastery Brother Gabriel’s obedience was to study the […]

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Offenes Meer

Es ist wie die Zeit in 999 Augenblicken Und den 1000sten Darf man nicht genießen Weil es „keine Zeit mehr gibt“ Keine Zeit mehr Als ob man treibend Auf dem Wasser liegt In einer Nussschale mit Loch Und dennoch Lachend in die Sonne sieht Die einem die Haut versilbert Und man geschmückt in Purpur Aus […]

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Der falsche Gott (Teil 1)

Er hatte keinen Namen. Er hatte keine Vergangenheit. Er war der Schatten, der kam und ging, wann immer er gebraucht wurde. Manche nannten ihn den Todeshauch. Aber er bevorzugte es, keinen Namen zu haben.

Das Raumschiff New World begann mit dem Andocken an die Raumstation Theia. Der Raum wackelte, es krachte kurz.

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Sieben Sätze

„Maddie, komm bitte hier nach vorn neben Hazel!“

Maddie und Hazel wurden in der siebten Klasse nebeneinander gesetzt, weil Maddie im Unterricht zu laut und Hazel zu leise war. Damals wusste ihre Lehrerin Ms. Kraft nicht, was sie damit entfachen würde. Eine Freundschaft, die die beiden nur wenige Monate später als platonische Seelenverwandte beschreiben würden, wenn sie wild schreiend über den Schulhof rannten.

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Hexe, König, Ass, Spion

Eisig wanderte die nächtliche Winterbriese über ihr Dekolleté, ihren Hals hinauf, liebkoste ihre rechte Wange, bevor der Windhauch dankend weiterzog. Ihre Atmung blieb flach, während sie im Türrahmen lehnte, der den großen privaten Balkon vom Kaminzimmer trennte. Eine dünne Schneeschicht hatte sich über die Steine und das Geländer gelegt, der Himmel, sternenklar, schien erst in weiter Ferne den immergrünen Tannenwald zu küssen, der trotz seiner vielen Wipfel dem Winter am Schloss keinen Einhalt geboten hatte. Doch das alles würde bald Geschichte sein.

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Der Klang trügt

Meine Autoreifen zerknirschten den Schnee auf dem Parkplatz. Als ich ausstieg, sagte mir schon der Gegenwind, ich sollte besser wieder umkehren. Aber die Arbeitswoche in der Kanzlei war besonders stressig gewesen und den gemeinsamen Freitagabend hatten wir schon wochenlang geplant. Mühsam hievte ich den Kasten Bier aus dem Kofferraum, während das warme Licht, welches aus […]

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