Im zeitlosen Strom flies ich daher
Versunken im unendlichen Dunkel
der unabänderlichen Äonen
bleibt Anfang und Ende,
bleibt Licht und Hoffnung verloren
dem grausamen Griff entkomme ich
nimmermehr
Doch wenn der Wandel sich der Starre stellt
und der Tag die Nacht bereut
erblüht das Antlitz der neuen Welt;
wird Tod zu Leib erneut
Also ist der Eindruck des Moments gleich
der Ewigkeit
Wie im Endlosknoten in sich selbst vernetzt
und so bleibt
Aussicht und Rückblick vereint
was der Geist im Nun verneint
Um zu veredeln im Hier und Jetzt
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