Wie von Ketten gehalten
Das Aufstehen deiner Seele nicht funktioniert
Wenn du dich deshalb im Inneren verbarrikadierst
Wenn Schreie durch deinen Körper hallen
Und sie durch dein Bewusstsein wie Peitschenhiebe knallen
Nach Außen hin sogleich wieder erstickt
Deine Seele von Narben bestückt
Wunden längst vergangener Tage
Des Lebens Waage
Aus dem Gleichgewicht gebracht
Und doch wurde die Regeneration deines Ich´s vollbracht
In Ketten gelegt
Von Außen betrachtest du das Werk deines Selbst
Das Schreien was du hörst
Und was die Ruhe im Bewusstsein stört
Narben der Wunden
Wie weit haben sie dich zerschunden?
Der Schlüssel deines Herzens
Versunken in den Trümmern des Schmerzes
Die Ketten halten dich ab die Wunden heilen zu lassen
Wunden die maßgeschneidert in deine Seele passen
Und du nimmst es nur noch kampflos hin
Denn wieweit nennst du das was passiert noch schlimm
Diese Schmerzen erzeugen Erfahrungen
Und sind diese nicht ein Gewinn?
Schreibe einen Kommentar