Es ist wie die Zeit in 999 Augenblicken
Und den 1000sten
Darf man nicht genießen
Weil es „keine Zeit mehr gibt“
Keine Zeit mehr
Als ob man treibend
Auf dem Wasser liegt
In einer Nussschale mit Loch
Und dennoch
Lachend in die Sonne sieht
Die einem die Haut versilbert
Und man geschmückt in Purpur
Aus dem Bötlein steigt
Und alles wie pappige Kunst erscheint
Die zäh und stumm
Im Atrium steht
Und man Pferde mit Kreide zeichnet
Die die Umgebung
Beleben können
Und man im Haus am See
Dann Urlaub macht
Das vom Sonnenlicht beleuchtet
Vom Schifflein aus
Zu sehen war
Und dann hat man doch
Keine Zeit mehr
Den 1000sten Augenblick
Zu genießen
Und man springt
Zurück ins Boot
Mit dem man weg vom Haus
Wieder hinaus
Aufs offene Meer
Fährt
Tia Bibra
Richtig schön, die Bilder sind toll gewählt 🙂